Wir fliegen mit einer DJI Matrice 100 und einer Thermographiekamera DJI XT
Die sehr gute Auflösung der Thermographiekamera von 640 x 512 Pixeln erlaubt die Erkennung von Fehlern aus einer Distanz von 10 - 15 m über den Solarmodulen.
Die Drohne erlaubt relative lange Flugzeiten. Zusammen mit mehreren Softwarepaketen können Missionen gut geplant werden, die Flugaufnahmen sind präzise. Für die Auswertung der vielen Thermographiebildern arbeiten wir mit Flir Tools und Sense Batch, um schnell zu guten Berichten zu kommen.
Wärmekamera | Ungekühlter VOx Mikrobolometer | ||
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FPA/Digitales Video Display Format | 640 × 512 | ||
Pixelabstand | 17 μm | ||
Volle Bildrahmen | 30 Hz (NTSC) 25 Hz (PAL) | ||
Empfindlichkeit (NEdT) | <50 mK at f/1.0 | ||
Foto Format | JPEG (8 bit) / TIFF (14 bit) | ||
Video Format | MP4 | ||
Digitaler Zoom | 2x, 4x, 8x | ||
Objektiv Optionen | 9mm |
Fliegen mit der Matrice 100 war entweder Fliegen mit der Thermographiekamera oder Fliegen mit der Normalbildkamera. Es wäre oft nützlich gewesen, automatisch mit den Thermographieaufnahmen Normalbilder zu haben, um Fehlerquelle optisch zu prüfen. Nach lägerem Basteln ist es nun gelungen. Die Beine der Drohnen wurden verlängert, so dass unter der Drohne eine kleine Kamera mit einem Gimbal (Kompensation der Bewegungen) montiert werden kann. Die Kamera ist nicht mit dem Flugsystem verbunden, sie nimmt passiv mit auf.
Die Nachfolgegeneration der Matrice 100 hat eine Doppelhalterung. Das wird, wenn es so weit ist, auch die nächste Drohne von uns erhalten. Oder eventuell eine Wärmebildkamera mit Doppelobjektiv. Dann könnte man sogar überlagernde Bilder erstellen (Thermographie und visuelles Bild).